Viele Menschen beschäftigen sich mit der Frage, ob nach dem Tod noch etwas kommt, wenn sie einen lieben Menschen verlieren, oder selbst in ein Alter kommen, wo die Tage gezählt sind.
Oft heißt es dann, der Verstorbene bleibt in unseren Gedanken lebendig. Das gilt dann allerdings nur, bis man selbst in das Land des Vergessens sinkt. In diesem Modell sind spätestens die Urgroßeltern tot, weil an sie kaum einer denkt.
Viele glauben und hoffen auf ein Wiedersehen. Allerdings bleibt die Frage, wer denn so etwas möglich machen sollte, ausgeklammert. Würde man nämlich einen Gott annehmen, dann hätte das ja durchaus Konsequenzen für das tägliche Leben.
Ich finde, das führt zu der spannenden Frage: Hat der Auferstehungsglaube nur eine Bedeutung, wenn wir liebe Menschen verlieren? Wenn das so ist, dann geht es nur um die Trauerphasen, also nur um einen Bruchteil der menschlichen Lebenszeit. Entsprechend sieht dann die religiöse Praxis der Menschen aus.
Natürlich habe ich mich auch wieder gefragt, was der Auferstehungsglaube für mich bedeutet.
Ganz sicher wünsche auch ich ein Wiedersehen mit geliebten Menschen. Aber darüber hinaus spüre ich auch eine Bedeutung für den Alltag ohne Trauerfall.
Die Vorstellung einer finalen Gerechtigkeit vor Gott entlastet mich zum Beispiel im Umgang mit Leuten, die ihren eigenen Vorteil suchen. Ich muss eben nicht der Richter sein.
Auferstehungsglaube ist für mich eine Ermutigung in Zeiten der Kirchenkrise. Leute laufen weg, weil sie Niedergang oder Untergang fürchten. Auferstehungsglaube aber heißt: Gott ist es, der neues schafft. Er und nicht ich wird seine „Herausgerufenen“ retten. Das griechische Wort für Kirche bedeutet (aus der Masse) herausgerufen sein.
Auferstehung wird ganz konkret, wenn nach persönlichen Fehlern und Fehlschlägen ein Neuanfang möglich ist. Auferstehungsglaube ist konkret, wenn in persönlicher Not die Hoffnung nicht verloren geht.
Ich bin überzeugt, Auferstehungsglaube ist die Kraftquelle im täglichen Leben, so wie es das Lied beschreibt: Manchmal feiern wir mit am Tag, ein Fest der Auferstehung.
In diesem Sinn wünsche ich allen im Namen aller Mitarbeiter frohe und gesegnete Ostern.
Georg Goeres, Dec.
Manchmal feiern wir mitten im Tag
ein Fest der Auferstehung.
Stunden werden eingeschmolzen
und ein Glück ist da.
Manchmal feiern wir mitten im Wort
ein Fest der Auferstehung.
Sätze werden aufgebrochen
und ein Lied ist da.
Manchmal feiern wir mitten im Streit
ein Fest der Auferstehung.
Waffen werden umgeschmiedet
und ein Friede ist da.
Manchmal feiern wir mitten im Tun
ein Fest der Auferstehung.
Sperren werden übersprungen
und ein Geist ist da.
Am Sonntag, 26. März um 17:00 Uhr erklingt in der Pfarrkirche Sankt Laurentius Saarburg das Werk „Die Kreuzigung“ des englischen Komponisten John Stainer (1840 – 1901 ).
In dieser „Meditation über die Kreuzigung", wie John Stainer selbst sein Oratorium für Tenor- und Basssolisten, Chor und Orgel nennt, versteht er es, in einer anrührenden Tonsprache sowohl Schmerz und Leid der Kreuzigung Christi als auch die Hoffnung der damit verbundenen Erlösung zu verdeutlichen. In seinem Aufbau folgt das Werk den Passionen Bachs: Recitative wechseln ab mit Chorälen und ausgedehnten Chorsätzen. Als Solisten werden Johannes Reitz (Bass) und Thomas Reichert (Tenor) zu hören sein, die Orgel spielt Edwin Fell. Der Mutterhauschor aus Trier und der Singkreis Igel übernehmen unter der Leitung von Thomas Reichert gemeinsam die umfangreiche Chorpartie. Herzlich Einladung.
Unsere Pfarrei lädt Sie ein, das kirchliche Leben vor Ort mitzugestalten, Schwerpunkte zu setzen und Verantwortung in Ihrer Kirchengemeinde zu übernehmen. Wir suchen Kandidatinnen und Kandidaten für die Verwaltungsratswahl in unserer Kirchengemeinde!
Kandidatenvorschläge können bis zum 19.03.2023 an den Wahlausschuss oder die Pfarrbüros gemeldet werden. Dem Wahlausschuss gehören an:
Frau Anne Ludwig in Ockfen
Frau Elisabeth Hoffmann-Fox in Trassem
Frau Mathilde Denis in Fisch
Die entsprechenden Formulare für die Kandidatenvorschläge, sind auch in den Kirchen ausgelegt.
Zum 01. Februar wurde die vakante Küsterstelle für die Wallfahrtskirche St. Marien in Beurig neu besetzt. Wir freuen uns, dass Frau Gisela Becker, wohnhaft in Saarburg-Niederleuken diesen Dienst übernommen hat und wünschen ihr eine gute und gesegnete Zeit in ihrem Wirken. Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Maria Benzschawel, Frau Hannelore Becker, Frau Maria Heib und Frau Christiana Massem, die in der langen Zeit der Vakanz die Vertretungsdienste übernommen haben.
Frau Maria Burg ist mit Beginn des Jahres aus ihrem Dienst für die Kirche St. Gervasius und Protasius in Irsch ausgeschieden. Auch ihr ein herzliches Dankeschön für ihre langjährige Mitarbeit. Unsere Küsterin Frau Maria Benzschawel hat diese Aufgabe der Reinigung und das Richten des Blumenschmuckes übernommen.
Die Kolpingsfamilie verkauft nach den Ostergottesdiensten wieder Rosen in der Pfarreiengemeinschaft Saarburg. Der Erlös kommt der „Eine Welt Arbeit“ des Kolpingwerkes, insbesondere Projekten in Bolivien zugute. Die jeweiligen Gottesdienstzeiten können sie aus der Gottesdienstordnung des Pfarrbriefes ersehen. Bitte helfen sie mit dem Kauf der Rosen mit, Projekte in Bolivien mit zu finanzieren. Die Hilfe besteht unter anderem darin, durch Vergabe von Kleinkrediten, Menschen beim Aufbau einer Existenz zu helfen. Die Partnerschaft zum Kolpingwerk Bolivien blickt auf eine lange Tradition und soll auch in Zukunft von beiden Seiten weiter belebt und lebendig gestaltet werden. Für die Zukunft wünschen wir uns ein Fortbestehen der Erfolge und einen lebhaften Ausbau der bilateralen Partnerschaft auf Augenhöhe
Nächste Sitzung des Pfarrgemeinderates St. Lambertus Saarburger Land:
Mittwoch, 29.03.23 um 20 Uhr im Pfarrheim St. Marien in Beurig
Die diesjährigen Erstkommunionkinder unserer Pfarreiengemeinschaft, deren Eltern der Veröffentlichung zugestimmt haben
St. Valentin Ockfen/Schoden am 29.04.2023 um 10.30 Uhr:
Aus Ockfen: Melissa Gräf, Emilia Hubrich
Aus Schoden: Tim Feilen, Till Fusenig, Lisann Maxminer, Moritz Zeimet
St. Laurentius Saarburg am 30.04.2023 um 11.00 Uhr:
Melisa Augustin, Lisa De Almeida Waiblinger, Katharina Funk, Rafael Köhler, Luisa Kölling, Marleen Moersch, Sophie Mutschler, Charlotte Reiter
St. Marien Beurig am 06.05.2023 um 10.30 Uhr:
Luise Braun, Eva Franzen, Mia Gallus, Jessica Gil Rassbach, Rafael Gralczyk, Paul Hanke, Louis Kohl, Sophie Le Callonnec, Justus Ludwig, Lea Mees, Henry Meyer, Merle Miska, Emely Scheer, Emily Schloesser, Hannes Steier, Sebastian van Schie, Sharon Welsch, Niklas Winkler
St. Erasmus Trassem am 06.05.2023 um 14.30 Uhr:
Enie Franke, Luca Huber, Luka Minden, Emilia Ott, Amy Pastuschka, Emma Schwarzenbarth, Lennox Tendeng, Elias Zimmer
St. Gervasius und Protasius Irsch am 07.05.2023 um 09.30 Uhr:
Anton Boesen, Pauline Boesen, Jan Dixius, Mattis Lenz, Bennet Schmidt, Lara Schmidt
St. Bartholomäus Ayl am 13.05.2023 um 10:30 Uhr:
Tamia Abgontaen; Giulia Ehrles, David Forot, Elisa Hog, Lennard Jakobs, Geschwister Mia, Leni und David Kaiser, Jim Kaypinger, Johann Kaypinger, Lara Koltes, Simon Miranda Fernandes, Lea Philippi, Kim Welsch, Tim Willkomm
St. Anna Mannebach am 15.04.2023 um 09:30 Uhr:
Aus Fisch: Evelin Da Silva Ferreira, Lara Düren, Zola Fuchs, Kilian Kucharski, Many Pujol
Aus Mannebach: Simon Herges
Aus Kahren: Ben Thielen
Liebe Pfarrbriefleserinnen und Pfarrbriefleser,
vielleicht gehören Sie auch zu den diesjährigen Kommunionjubilaren und haben schon darüber nachgedacht, ob das ein Grund zum Feiern ist.
Ich gehöre noch nicht zu den Goldjubilaren, aber wenn ich an meine Erstkommunion zurückdenke, würde ich sagen: Ja, ich hätte allen Grund zum Feiern, und das trotz Widrigkeiten, Enttäuschungen und Verletzungen in und mit der Kirche und allen, die dazugehören. Aber ich mache ja auch nicht alles gut und richtig….
Auf meinem Glaubensweg, in all den Jahren nach der Erstkommunion, durfte ich so oft tief in meinem Herzen die Nähe Gottes spüren. Ich durfte IHN erfahren als wahren Freund und Wegbegleiter, der mir wie der gute Hirte im Psalm 23, immer dann zur Seite steht, wenn es schwer und dunkel um mich ist. Gott lässt Dunkelheit, Sorgen, Krankheit, Verletzungen zu, aber er hält mich in diesen Zeiten, er steht mir zur Seite und geht mit. Kennen Sie das auch? Vielleicht haben Sie aber auch noch andere Gründe dankbar zu sein. Gerne dürfen Sie mir per Mail schreiben, was Sie dazu bewegt Ihr Jubiläum zu feiern oder auch das, was Sie daran hindert und davon abhält. Wenn Sie möchten, können wir uns über dieses Thema auch in einem persönlichen Gespräch zu Hause oder bei einem Spaziergang austauschen. Ich freue mich über Ihre Rückmeldung!
In unserem Pastoralteam und im Pfarrgemeinderat St. Lambertus haben wir darüber gesprochen, wie und wann wir in diesem Jahr die Kommunionjubilare zu einem Gottesdienst einladen. Dabei haben wir über 2 Möglichkeiten gesprochen, die wir Ihnen anbieten möchten:
1. Wir möchten alle Kommunionjubilare gemeinsam, 25 und 50 Jahre, am Weißen Sonntag, den 16.4.23 zum Sonntagsgottesdienst um 11 Uhr nach Saarburg einladen.
2. Wenn von den Jubilaren gewünscht, können diese aber auch an den Erstkommuniongottesdiensten mit den Kindern teilnehmen.
Hier die Termine der Erstkommunionfeiern:
Ort Datum Uhrzeit
Ockfen Sa. 29.04. 10.30 Uhr
Saarburg So. 30.04. 11.00 Uhr
Trassem Sa. 06.05. 14.30 Uhr
Irsch So. 07.05. 09.30 Uhr
Ayl Sa. 13.05. 10.30 Uhr
Mannebach So. 14.05. 09.30 Uhr
Beurig (Sonntagabendgottesdienst) So. 07.05. 18.00 Uhr
Da wir in Beurig in diesem Jahr sehr viele Erstkommunionkinder haben, wird es in der Kirche mit den Angehörigen sehr eng. Wir gehen davon aus, dass die Jubilare sicher nicht alleine kommen und wir aus diesem Grund Platzprobleme bekämen. Hier können die Jubilare aber am Sonntagabendgottesdienst am 07.05.23 teilnehmen, da an diesem Wochenende auch die Erstkommunionfeier in Beurig sein wird.
Egal für welche Kirche Sie sich entscheiden, bitten wir um Anmeldung in einem unserer beiden Pfarrbüros St. Laurentius oder St. Marien bis zum 02.04.23 (Wenn nicht anders möglich, können natürlich auch noch kurzfristig Jubilare ohne Anmeldung dazukommen.)
Ihre Gemeindereferentin Anja Hoffmann
Haben Sie Lust, mein Heimatland Indien kennen zu lernen?
Seit ich hier in Deutschland bin, zeigten viele Menschen sich interessiert an einer Reise nach Indien, meinem Heimatland.
Sollte ich Ihre Neugier geweckt haben, organisiere ich gerne eine 13-tägige Reise (12 Übernacht-ungen in Indien) von 21. Januar bis 03. Februar 2024 in meine Heimat. Indien ist ein großes Land, ein Land der Gastfreundlichkeit mit unterschiedlichen Kulturen, Sprachen, Religionen, Landschaften und Naturschönheiten. Gerne bringe ich Ihnen meine Heimat mit all ihren Sehenswürdigkeiten und Reizen näher!
Bei Interesse melden Sie sich bitte zunächst unverbindlich bis zum 30. Juni 2023 in unseren Pfarrbüros oder bei
Kooperator Pater Jiyo Kurisummoottil CST
54439 Saarburg-Beurig / Hauptstraße 47
Tel: 06581 / 7346 / Handy:0151 24682182
Mail: jkurisummoottil86@gmail.com
Infos zur Pilger- und Kulturreise
Orte: Delhi, Jaipur, Agra, und Kerala (Wayanad, Calicut, Cochin, Alleppey, Mararikulam)
Preis im Dopple Zimmer: voraussichtlich 2700 Euro
Preis im Einzel Zimmer: voraussichtlich 3400 Euro
Zeitpunkt: voraussichtlich 21. Januar - 03. Februar 2024
Mindestteilnehmer: 25 Personen
Ich würde mich freuen, wenn Sie Interesse hätten. Es wird vorher einige Treffen geben, um detaillierte Informationen zu erhalten und um Fragen bezüglich der Reise zu klären. Später werden Sie dann zu einer exklusiven Informationsveranstaltung eingeladen. Mit der Durchführung der Fahrt wird ein erfahrenes Reiseunternehmen beauftragt werden.
Ihr Kooperator
Jiyo Kurisummoottil